Meditation

Nach einem Weilchen stellst du fest, dass meditieren viel mehr ist, als eine Weile stillsitzen. 


Aber so beginnen grosse Geschichten. Einfach mal anfangen und sehen, wohin die Reise geht.

«Kein erwachter Atemzug findet den Weg zurück in den Schlaf.»

Wozu und wie

Es gibt Meditationsformen wie Sand am Meer. Wähle eine, die sich gut anfühlt und dir entspricht und die dich ein Weilchen - um bei diesem zauberhaften Wort zu bleiben - begleitet:

"Wer liebt, was er/sie tut, tut ES." 


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Mich haben Zen-Buddhismus, christliche Mystik, das Drehen der Derwische, Sufilehren, Atem-, Traum- und tiefe innere Energiearbeit, Kunst, Tanz und Klang geprägt. 

Warum und wozu wir es tun? Diese Frage kannst du dir nur selber beantworten. 

Wobei es sich damit verhält - wie Rilke so schön sagt: 


"Man muss Geduld haben mit dem Ungelösten im Herzen und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein."


Deshalb nenne ES wie du willst - meditieren, sitzen, kontemplieren, atmen, tanzen, leben...

Atem

ist unendlich viel mehr als ein Luftstrom, den du in deinen Körper ziehst. 

Dein Atem ist ein guter, treuer Freund, der immer an deiner Seite ist und dich durch jeden Moment deines Lebens begleitet. Er ist der verlässliche Rhythmus in der Meditation. Wenn du dich mit und in ihm ausrichtest, kannst du sehr weit gehen. 

Du kannst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten entdecken, dem Geheimnis des Atems und deinem vielfältigen Potential auf die Spur kommen. Atem ist all gegenwärtig in allem, was lebt. 

Atem ist unser Ausgangspunkt und zu ihm kehren wir zurück. 

Was für ein Glück!

  

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Du kannst immer und überall einen guten Ort zum Sitzen finden. 


Warum nicht den Augenblick nutzen, in dem mir die Sonne, die durch die Decke fällt, das perfekte Spotlight für dieses Foto liefert - ein professioneller Blick der Fotografin Vera Rüttimann und mein spontanes "Warum nicht?!".        

Unsichtbar an meiner Seite - du weisst schon...

Teamwork

Drei Säulen des Meditierens


Für MICH - Eigenliebe und Innigkeit

Meditation ist zuerst Zuwendung und Zeitraum für mein inneres Sein. Mir selbst und meinem inneren Fragen, Sehnen, Forschen und Wahrnehmen am nächsten sein.

Der Duft, die Qualität, die Haltung, die Essenz, das Wesen der Meditation wird uns letztlich durch den ganzen Tag begleiten. Es wird etwas sein, das wir mit Haut und Haaren sind. Es geht wunderbar Hand in Hand mit allem.


Für DICH - Freundschaft und Zusammenarbeit

Meditation in der Gruppe ist Teamwork und so wertvoll. Denn wir kreieren und betreten gemeinsam den Resonanzraum, unterstützen je unseren eigenen Weg und potenzieren die Kraft.

Selbst, wenn wir online meditieren, du gemütlich allein bei dir zu Hause oder irgendwo draussen sitzt, tun wir es gemeinsam. Es liegt eine grosse Kraft, eine Weisheit und ein tiefes Wissen, das wir alle ins uns tragen, in der Gemeinschaft


Für ALLE/S - Mitgefühl und Dienen

Es ist ganz einfach. Was ich in mir entwickle und verschenke, kommt immer dem grossen Ganzen zu. 


Jeder bewusste Atemzug verändert die Welt.